Hallo ihr Lieben,
um 7 Uhr morgens startete unser Tag wie immer. Nach dem Zeltabbau und Frühstück ging es dann auch wieder in unseren Van und in Richtung Monument Valley. Auf dem Weg dorthin fuhr uns Ben zu einem Punkt, den er bisher noch keiner anderen Gruppe zeigte. Und zwar war das der Anfang vom Grand Canyon, irgendwo im Nirgendwo und ganz weit in der Ferne sah man Monument Valley. Es war einfach nur der Wahnsinn. Keiner von uns hat gesprochen und wir haben uns an den Rand gesetzt und die Aussicht genossen. Als Carolin dann 50 Meter weiter gelaufen ist, hat man das sogar gehört, weil dort einfach so eine Ruhe war. Wir haben dann dort Mittag gegessen und sind dann weiter gefahren. Kurz vor Monument Valley haben wir angehalten, denn an der Stelle wurde eine Szene von Forrest Gump gedreht. Es sah einfach so episch aus, wie man es aus dem fernsehen kennt. Am Visitorcenter angekommen, konnten wir uns alle etwas abkühlen, denn es wurde immer wärmer. Gegen 4 hatten wir dann alle eine Jeeptour gebucht. Die ging am Visitorcenter los und direkt durch die Monuments. Dort hab ich mich dann endgültig wie im Wilden Westen gefühlt. Frei laufende Kühe und Pferde und dann eine so wunderbare Landschaft. Unser Jeeptourführer hat auch noch Ureinwohner als Vorfahren und die leben heute immernoch so wie vor 100 Jahren. In kleinen Hütten, völlig abgeschottet von der normalen Welt. War sehr interessant. Mein absolutes Highlight war dann aber in so einer Höhle, die von weitem aussah wie ein Frauenkopf und als man drunter stand, wie ein Vogel. Dort sollten wir uns dann alle hinlegen und der Guide hat dann auf einer Flöte gespielt. Es war so so schön und man hat alles vergessen, als gäbe es ncihts anderes mehr. Definitiv etwas, was ich nie vergessen werde! Dann ging es noch weiter zu einer Sanddüne, wo sich 4 von uns runtergerollt haben. Die waren sehr sehr dreckig :D Gegen 7 waren wir zurück am Visitorcenter und sind dann 30 Sekdunden weitergefahren, denn direkt nebenan war unser Campingplatz!!! Wir hatten unsere Zelte dann direkt auf die Monuments gerichtet und die Sonne ging langsam unter. Eigentlich dacht ich, der Tag kann garnicht besser werden, aber es wurde immer wieder getoppt. Nach dem Dinner, war die Sonne dann endgültig weg und man konnte einen Sternenhimmel sehen, trotz Vollmond! Unbeschrieblich schön. Wir sind dann aber gegen 23 Uhr ins Bett, weil der Wecker 5:30 Uhr ging. Warum so zeitig? Das erfahrt ihr dann im nächsten Eintrag :)
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