Freitag, 17.06.2016:
Hallo ihr Lieben,
6:30 Uhr wurden wir von Ben geweckt und unsere tägliche Routine mit fertig machen, Camp abbauen und frühstücken wurde durchgeführt. Um 8 ging es dann los zum Arches National Park, wo wir um die Mittagszeit ankamen. Zu erst ging es zur Park Avenue, unsere erste Wanderung an diesem Tag. Außerdem wurde es immer wärmer und somit hatten wir dort um die 35°C und Sonne pur. Jedoch liefen wir bergabwärts, was gut getan hat! Und die Aussicht kannte man nur aus dem Fernsehen, es war wie im wilden Westen. Wir haben es sehr genossen, bis uns Ben mit dem Van wieder abgeholt hat. Es ging kurz zu unserem Camp, wo wir aber keine Zelte aufbauten, weil wir sonst die Nacht vor Hitze wohlmöglich nicht überlebt hätten :D Gegen um 4 ging es dann zu der 2. Wanderung, nämlich zu den sogenannten Windows. Das heißt übersetzt Fenster und das waren Löcher in den Gesteinen, die wirklich wie Fenster aussahen. Direkt von da ging es weiter zur 3. Wanderung und wir waren alle mega erschöpft als wir oben ankamen. Und was sahen wir? Das Delicate Arch (das Wahrzeichen des Staates Utah), jedoch von sehr weit weg und von der rechten Seite aus. Ben meinte dann, dass wir jetzt wieder runter gehen und dann auf der anderen Seite erneut hochgehen bis wir zum Delicate Arch gelangen. Ich dachte er will uns verarschen!!! Ich konnte zu diesem Zeitpunkt schon garnicht mehr. Gegen 7 begannen wir also unseren Aufstieg und wollten zum Sonnenuntergang oben sein. Das Problem war, dass man nicht stets bergauf ist, sondern immer wieder runter und wieder hoch. Das hat so viel Energie gekostet! Irgendwann war ein gewaltiger Fels vor uns, den wir auch irgendwie heraufsteigen mussten!! Ben voller Motivation wollte sogar noch ein springendes HighFive von uns, wo ich ihn nur noch als verrückt erklärte. Als wir endlich oben ankamen musste ich mit vollster Enttäuschung feststellen, dass wir immernoch nicht am Ziel waren. Dafür mussten wir nämlich erstmal wieder runter und dann nochmal hoch :( Als ich oben ankam, ist mein Kopf schon fast geplatzt vor Hitze un Übermüdung. Aber was man dann dort gesehen hat, war einfach der Wahnsinn. Das Delicate Arch im Vordergrund und dahinter eine gewaltige unendliche Aussicht. Oben am Himmel kam dann shcon der Mond und das Delicate Arch wurde immer röter, wegen der untergehenden Sonne. So schöön!!! Gegen kurz vor 9 sind wir dann wieder runter, was deutlich schneller und leichter ging. Unten angekommen sind wir noch in einer Brauerei gefahren um Dinner zu essen. Für mich gab es Nudeln und danach war mein Energielevel auf 0. WIr sind nur noch ins Camp, wo wir auch direkt ins Bett sind, obwohl wir alle total dreckig waren und bestimmt auch stanken :D Im Übrigen wollte Ben, dass wir um 4 schon wieder aufstehen, um den Sonnenaufgang bei einem anderen Arch (was auch mit einer fetten Wanderung verbunden wäre) zu sehen. Es entschieden sich aber nur 2 aus der Gruppe dafür und der Rest wollte endlich mal wieder ausschlafen :D
Samstag, 18.06.2016:
Um 8 war unser ausschlafen beendet, da wir unbedingt duschen mussten. Danach sind wir in der kleinen Stadt Moab in ein Diner gegangen um dort ordentlich zu frühstücken. Für mich gab es Toast und sowas ähnliches wie Bratkartoffeln. Nachdem wir gesättigt waren, sind wir noch in einen Supermarkt und dann wieder zum Camp, wo Rob, Ben, Jasmin und Alec (eine Freundin von Ben) geshclafen haben. Durch uns waren aber alle munter und gegen halb 2 sind wir zu einer Waterhole gefahren. Also wir sind nen langen Weg durch die Gesteine und am Fluss lang gelaufen bis wir zu einem Wasserfall kamen wo Menschen gebadet haben oder auch reingesprungen sind. Es war sehr kalt, aber ich hab dann allen Mut zusammen genommen und bin mit dem ganzen Körper unter Wasser geblieben. Nach ein paar Sekunden wurde es auch super angenehm und ich habe alle Menschen beobachtet. Gegen 5 warenwir dann wieder im Camp und haben Dinner gekocht. Es gab Chicken, Mais, Kartoffelbrei und Spargel. Kurz nach 7 sind wir zum Deadhorsepoint gefahren, um uns den Sonnenuntergang anzugucken. Und es war eins meiner Highlights dieser Reise. Ihr könnt euch nicht vorstellen wie unendlich weit man gucken konnte und wie langsam die Sonne unterging und das Gestein jede Minute eine andere Farbe hatte. Wahnsinn! Wir haben jede Minute genossen bis es wieder zurück ins Camp ging. Gegen 11 waren wir alle im "Bett" und mussten schnell schlafen, da der nächste Tag wieder lang werden würde!! Aber es war nun endlich wärmer, so dass man in Tshirt und kurzen Hosen schlafen konnte, juhu!!
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